Mittwoch, 28. Dezember 2016

Edle Salamisticks als Nachtisch selbst herstellen

Salamisticks mit Puderzuckerschimmel


Salamisticks zum Jahresende für das Silvester Bufett mit den Resten von Weihnachten.
So das Jahr neigt sich dem Ende und ich wünsche heute schon mal allen Bekannten, Freunden und Blogleser(innen) einen guten Rutsch ins Neue Jahr

2017 

 

Einige haben sicher gute Vorsätze, denen wünsche ich das sie diese auch durchziehen, andere haben Träume von denen sie hoffen das sie in Erfüllung gehen, auch denen drücke ich fest die Daumen das zumindest die wirklich Wichtigen in Erfüllung gehen! Vor allem wünsche ich allen aber eins - Gesundheit und denen unter euch die an einer unheilbaren Krankheit leiden, dass es zumindest erträglich ist und keine weiteren Schübe kommen!

SENTIMENTAL ? 

Ne ich doch nicht, bin ein recht bodenständiger Mensch mit Träumen, Wünschen, weil wenn ich die nicht mehr hätte, geb es weder mehr Herausforderungen, Glücksmomente und Ziele.
Nun aber lieber zur Salami....


Man benötigt:
  • 2 Eigelb
  • 100g Zartbitterschokolade
  • 166g Spekulatiuskekse
  • 120g Zucker
  • 133g breiweiche Butter
  • 1 Prise Salz
  • 1/2 TL Vanilleextrakt

Die Butter aus dem Kühlschrank holen und breiweich werden lassen.


Schokolade klein hacken - wer nen Zartbitterweihnachtsmann hat kann auch gut diesen verwenden.
Schoki über dem Wasserbad schmelzen.


Butter mit dem Zucker schaumig schlagen. 


Die flüssige Schoki einarbeiten.


Eigelb einzeln dazu geben und weiter rühren.
Nun die Prise Salz und das Vanilleextrakt einarbeiten.


Die Kekse in Stücke brechen und unter die Masse heben.


Nun ein Stück Frischhaltefolie ein strifen der Masse geben und zu einem Stick zusammen rollen. Mit der restlichen Masse genauso verfahren. 


Für mindestens 4 Stunden in den Kühlschrank zum auskühlen legen.   


Die Salamisticks ausrollen, mit Puderzucker bestreuen und wieder in eine frische Folie einwickeln.


Die Enden nun mit schönen Fäden zubinden.


Fertig ist ein super leckerer Nachtisch oder natürlich auch Geschenk aus der Küche.


In diesem Sinne - lasst es Euch alle gut gehen. Bis nächstes Jahr!
Liebe Grüße Petra   
   
       

Montag, 26. Dezember 2016

Kartoffelbrot - es müssen nicht immer Brötchen sein

Kartoffelbrot und das Frühstück ist gerettet


Weihnachten ist fast rum, ruhig war es - das erste Jahr wo es bei uns was typisch Badisches gab, Schäufele mit Schupfnudeln und Kraut. Viele liebe Menschen haben an mich gedacht, sogar ein Nordlicht aus München was mich ganz arg gefreut hat. Im Geschäft habe ich wunderschöne Geschenke von zwei lieb gewonnen Kollegen bekommen - und auch eine wunderschöne Karte mit zwei Geschenken hat mich per Post erreicht, all das zeige ich euch natürlich und zwar zum Schluss. Jetzt frägt sich sicher der eine oder andere was mein Weihnachten mit Kartoffelbrot zu tun hat - für Schupfnudeln braucht man mehlig kochende Kartoffeln und die übrig gebliebenen habe ich zu diesem Brot verwurschtelt!



Zutatenliste:
  • 300g geschälte gekochte mehlig kochende Kartoffeln 
  • 1 EL Sauerteigextrakt
  • 2 TL Salz
  • 250g Mehl Typ 550
  • 150g Dinkelmehl
  • 1 EL feinstes Olivenöl
  • 10g Hefe
  • 1 Prise Zucker
  • 300ml lauwarmes Wasser 

Die Kartoffeln mit den Händen oder mit dem Spätzlesdrücker zerdrücken.


Salz, Sauerteigextrakt und 200ml Wasser dazu geben und zu einem Brei rühren.
Nun einfach das Olivenöl und Mehl dazu geben.


In das Mehl die Hefe bröseln, bissele Zucker darüber streuen und die 100ml Wasser drüber und erstmal stehen lassen.


Nun das ganze mit den Händen oder der Maschine zu einem Teig verkneten.
Sollte er zu trocken sein noch etwas Wasser oder zu feucht etwas Wasser dazu geben.


Den Teig solltet ihr mindestens 10 Minuten kneten.


Nun erstmal auf doppelte Größe abgedeckt gehen lassen.


Nun kommt das Falten - wie beim Croissant.


Teig auf eine bemehlte Arbeitsplatte geben und einfach mit den Händen lang ziehen und zusammen falten. Abgedeckt 30 Minuten gehen lassen, das ganze wiederholen, nach weiteren 30 Minuten gehen nochmal wiederholen, dann allerdings nicht mehr abdecken sondern ein Brot formen und auf ein mit Backpapier belegtes Backblech legen.


Backofen nun auf 250° Ober-Unterhitze mit einer Auflaufform mit Wasser auf dem Boden anheizen.
Brot etwas wer will einmehlen.
Wenn die Temperatur erreicht ist Brot in den Backofen schieben.
Nach 15 Minuten die Temperatur auf 200° runterregeln, Ofentür öffnen, damit der Dampf entweichen kann.
Nochmals 30 Minuten backen.


Rausholen und auf einem Gitterrost auskühlen lassen.
Das Brot ist super lecker - auch noch nach ein paar Tagen!


So nun wünsche ich euch allen ruhige Tage zwischen den Jahren und verabschiede mich mit wunderschönen Dingen die ich bekommen habe!
Petra

Danke an Ellen von LIBellenZAUBER, Frau E. und Herrn J.

Dienstag, 20. Dezember 2016

NussNougatCreme-Lebkuchen-Sahnelikör mit einem Hauch Orange

15 Minuten und der Likör zum verschenken ist in der Flasche - Sahniger Weihnachtslikör


So wer jetzt glaubt ich verschenke was zu Weihnachten irrt sich - ich hab schon alles im Vorfeld verschenkt - also keine Weihnachtsgeschenke.
Aber wer noch schnell ein leckeres Geschenk benötigt und keine Zeit hat aber trotzdem was richtig leckeres benötigt kann das ja mal versuchen. Warum ich es gemacht habe? Eine Bekannte frägt mich seit 2 Jahren nach ´dem Rezept von meinem Weihnachtslikör - Wintermomente - Blog lesen.... ok, aber etwas verschenke was ich für jemanden anderen mal als was einzigartiges gemacht habe wollte ich auch nicht, daher hab ich mir kurzer Hand was neues überlegt - wie ich finde... lecker.
Wie sie es findet? Kein Plan hab noch keine Rückmeldung bekommen. Also wer es trotzdem versuchen möchte....



Zutaten:

Topf auf die Herdplatte.


Sahne, Zucker und Lebkuchengewürz in den Topf. 


Nutella und Orangenextrakt (wer das nicht hat kann auch Orangenabrieb nehmen - dieses wenn es grob ist im Teebeutel dazu damit man es später wieder entnehmen kann, den Bröckel im Likör sind ja nicht wirklich lecker) mit dazu geben.


Das ganze nun erstmal richtig unter rühren erhitzen.
Alles wieder abkühlen lassen.


Den abgewogenen Wodka dazu leeren.


Nomal alles gut durch mischen.


In sterile Flasche abfüllen.


Da Sahne drin ist - bitte im Kühlschrank lagern.



Wünsche allen einen wunderschönen Abend und hoffe das ihr alle stressfrei durch den Alltag kommt!
Petra




 
 

Freitag, 16. Dezember 2016

Käsestangen zum Salat oder einfach nur so...

Käsestangen - ob zum Salat oder als Amuse-Gueule


Weihnachten - Silvester steht ja vor der Tür und manchmal braucht man ja was schnelles für Freunde die kommen und eigentlich schon sehr hungrig sind, obwohl das Essen noch nicht fertig sind.
Die Stängel sind ruck zuck fertig und hungrige Gäste haben erstmal was im Bauch.


Bei uns gab es dir als Mitbringsel für eine Weihnachtsfeier und was soll ich sagen, das Feedback war sehr positiv.


Zutatenliste:
  • 50g Parmesan gerieben
  • 50g würzigen geriebenen Käse
  • 120g Mehl
  • 80g Butter
  • 1 Ei (Eiweiss zum bepinseln)
  • 50ml Milch oder Sahne
  • Meersalz, Pfeffer, Pul Biber
  • Thymian, Oregano
Zum bestreuen
  • Sesam
  • Schwarzkümmel
  • Oregano



Backofen auf 180° Ober- Unterhitze vorheizen.
Eigelb, geriebener Käse, Mehl, Butter, Milch und Gewürze in eine Schüssel geben und zügig zu einem Teig verkneten.


Auf einer bemehlten Arbeitsplatte den Teig rechteckig dünn auswellen.


Teig in Streifen schneiden.
 


Diese nun einfach zu einer Kordel drehen und auf ein Backblech mit Backpapier legen.


Wer sie verzieren möchte, mit Eiweiß einpinseln und mit Sesam un Co. bestreuen.
Für 15 Minuten backen.


Nun einfach in Biergläsern servieren - bei mir in einer selbstgemachten Pommestüte, da es ein Mitbringsel war.


So nun wünsche ich euch allen einen guten Start ins vierte Adventswochenende.
Liebe Grüße Petra